Die Installation bietet einen Raum für Entspannung, Ruhe und Kontemplation. Wände, Boden und Decke werden durch einen bequemen Sessel mit Kissen und einer Lampe ergänzt. Sie bestehen aus Gewebeschichten und vermitteln den Eindruck von Weichheit und Komfort.

Die dicken Stoffschichten mit Polyesterfüllungen sind mit Bildern bestickt, die von alltäglichen Ereignissen inspiriert sind. Sie präsentieren reale Dinge, Muster, Geschichten, Erinnerungen und Träume, die zu einem komplexen Werk verschmelzen. Es gibt viele Stoffschichten; neue verdecken dabei ältere, was organischem Wachstum ähnelt. Die oberen Schichten sind durchgeschnitten, so dass man die unteren Schichten sehen kann. Es gibt auch weiße Leerräume für mögliche neue Kommentare.

Ich interessiere mich für Sachen und ihre Geschichte. Ich betrachte ihre Verwandlungen und Veränderungen, die durch ihren Gebrauch entstehen oder ich reflektiere einfach ihre Gegenwart. Dann zeichne ich diese Veränderungen in weichem Material – Stoff – auf. Mit Stickereien skizziere ich ihre Silhouetten und schaffe so einen autobiografischen Raum voller vertrauter Objekte, Umrisse, Schatten, Porträts und Erinnerungen, die – wie ich glaube – mich beschreiben.

The installation is supposed to be a place for relaxation, rest and contemplation. The inside – the walls, floor and ceiling – is complemented by a comfortable armchair with pillows and a lamp. Being made out of layers of textile, they create an impression of soſtness and comfort.

The thick layers of fabric with polyester filling are embroidered with images inspired by everyday events. They present real things, patterns, stories, memories and dreams, unified into one complex art-piece. There are many layers of fabric, the newer ones cover the older ones. They remind us of organic growth. The upper layers are slashed, so that the lower ones become visible. There are also empty white places, ready for possible new comments.

I am interested in things and their history. I observe their transformations and the changes that are the result of using them or being around them. Then, I record these changes in soſt material, textile. Using embroidery, I sketch silhouettes and create an autobiographical space filled with known objects, outlines, shadows, portraits and memories which define me – at least that is what I believe.